Von dem Örtchen Gračišće, circa 25 km von unserem schönen Ferienhaus entfernt, wanderten wir durch atemberaubend schöne Landschaft und Ausblicke. Der erste Halt war bereits nach 100 Metern erreicht: die Ruine der Kapelle des Heiligen Simeon. Und schon hier erlebten wir den grandiosen Ausblick von dem Platz, den die damaligen Erbauer gewählt hatten. Es schien uns ein Kraftort zu sein, hoch über dem Tal des Sopot. Es sollte nicht die letzte Kapelle dieser Art sein. Nach dem Abstieg ins Tal, der gutes Schuhwerk erfordert, verläuft der Weg entlang des Flüsschens Sopot, an Bauernhöfen vorbei bis hin zu einem hübschen Wasserfall. In ein türkisfarbenes Becken fällt sanft das Wasser – im Sommer kann der Sopot auch mal trocken fallen. Ab dort steigt der Weg stetig bergan zu den Kapellen des Heiligen Stephan und der Heiligen Maria Magdalena, ein Stückchen weiter. Von dort kann man schon die erhabene Silhouette von Gračišće sehen mit dem mittelalterlichen Kirchturm von St. Vitus. Der malerische Ort lockt am Ende unserer Wanderung mit einem kleinen Restaurant und netten Gassen.

Eckdaten:

Länge: ca. 10 km

Höhenmeter: 420

Gutes Schuhwerk erforderlich, ggfs. Wanderstöcke

GPS für den Startpunkt: 45.2208733N 14.0088289E

Ein Bericht von Caroline

Ein wahrer Geheimtipp ist eine Olivenölverkostung auf dem Gut von Jörg und Cornelia - und für uns eine Erkenntnis von höchster Güte. Der Hof liegt wild-romantisch in der Nähe von Bale, über kleine Straßen und Wege trotzdem gut zu erreichen. Öl verkosten – davon hatten wir noch nie gehört und waren sehr neugierig. Dank der guten Erklärungen und verschiedenen Öle, die Jörg uns kredenzte, konnte man bald die Unterschiede schmecken. Am Ende bleibt es „Geschmackssache“, welches Öl man favorisiert. Vor Ort haben wir natürlich gleich eine Flasche des „flüssigen Goldes“ erworben.

Kontakt: https://www.valencano.com
Hier ist eine genaue Anfahrtsbeschreibung zu finden. Für einen Verkostungstermin am besten anrufen – Jörg freut sich!

Ein Bericht von Yvonne

Eine wundervolle Erfahrung ist eine Wanderung auf der Halbinsel Premantura – besonders in der Nebensaison, da dann die Temperaturen angenehm und wenig andere Wanderer unterwegs sind. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Weglänge – je nach Lust und Laune. Wir waren Anfang Januar dort und konnten bei traumhafter Sonne, allerdings mit Anorak und Mütze, eine tolle Tour gehen. Alles ist sehr gut ausgeschildert und wir fanden sogar Informationstafeln zu Flora und Fauna. Für Dino-Fans gibt es einen Dinosaurer-Rundweg. An unserem südlichsten Punkt, der Plaza Mala Kolumbarica, ahnten wir schon, wie herrlich das Wasser im Sommer sein muss. Dann kann man auch in der legendären Safari-Bar kühle Drinks genießen.

Ein Bericht von Ullrich

Vom Haus aus zu Fuß erreichbar ist die Kapelle des heiligen Peter- Sv. Petar auf kroatisch. Wir lieben diesen mystischen Ort! In ca 2,5 km Entfernung erhebt sie sich auf einem ausgewaschenen Felsen. Der Weg führt durch eine ursprüngliche Landschaft, die Strecke ist zunächst ausgeschildert und für unempfindliche Autos geeignet, der letzte Teil ist allerdings eine Entdeckungsreise zu Fuß auf einem kleinen Pfad. Die Kapelle haben wir vor einem Jahr als Ruine entdeckt, zwischenzeitlich wurde das Dach gedeckt. Im Frühjahr wächst in der Landschaft der für Istrien typische wilde Spargel, im Herbst stehen die Wiesen voller Champions! Also in mehrfacher Hinsicht ein schöner Ausflug!

Ein Bericht von Constantin